Awards//Preise und Stipendien
It feels good to be honored
„The measure of achievment is not winning awards. It’s doing something that you appreciate, something you believe is worthwhile. “ (Julia Child)
Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds (2021)
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 28. Juni 2021
Nominierung für den Feuergriffel (2020)
Die Stadtbibliothek Mannheim hat im Jahr 2020 zum achten Mal den Mannheimer Kinder- und Jugendstadtschreiber „Feuergriffel“ ausgeschrieben. Bis Ende September trafen 42 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und Großbritannien ein. Nun stehen die Nominierten fest: Mit ihren spannenden Texten überzeugten Katrin Bongard, Jana Heinicke und Julia Willmann eine achtköpfige Jury.
Arbeitsstipendium auf Schloss Wiepersdorf für „Lass uns fliegen“ (2016)
Ab 1946 wurde Schloss Wiepersdorf als Arbeits- und Erholungsstätte für Schriftsteller und Künstler genutzt, Anna Seghers, Christa Wolf und Arnold Zweig waren zu Gast. Seit 2006 betreibt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Unterstützung des Landes Brandenburg und des Bundes das Künstlerhaus.
„Lass uns fliegen“ ist am 27.5.2016 im Oetinger-Verlag erschienen.
Kultur- und Kreativpiloten Deutschland für „Red Bug Books“ (2014)
„Kultur- und Kreativpiloten Deutschland ist eine Auszeichnung der Bundesregierung, die seit 2010 jährlich an 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft verliehen wird. Egal, ob es sich um eine gerade erst geborene Geschäftsidee oder um eine laufende Tätigkeit handelt: Wir suchen außergewöhnliche Ideen und Menschen, die mit ihrem Handeln der Kultur- und Kreativwirtschaft Gesicht und Gewicht geben.“ (Quelle)
Die 32 Kultur- und Kreativpiloten des fünften Jahrgangs sind so unterschiedlich, wie es das Kennzeichen dieser Branche ist. Sie arbeiten an der Entwicklung neuester digitaler Techniken, setzen innovative journalistische Formate um oder sind im Besonderen Künstler und Unternehmer zugleich. (Mehr dazu)
Kreativradar Brandenburg für das Buch-Label „Red Bug Books“ (2013)
„Mit dem Wettbewerb hat das Land seine Impulsgeber aus der Kultur- und Kreativwirtschaft gesucht – beispielsweise Designer, Musiker, Filmemacher und Architekten, aber auch Querdenker und Visionäre aus anderen kreativen Branchen. Die ausgezeichneten Kreativen wurden von uns begleitet und dabei unterstützt, die eigene Idee auf die Straße zu bringen, weiterzuentwickeln und zu schärfen.“
Goldene Leslie des Landes Rheinland Pfalz für „Radio Gaga“ (2006)
Eine Kampagne des Landes Rheinland-Pfalz zur Förderung der Leselust. Der Preis wird an ein belletristisches Jugendbuch eines lebenden deutschsprachigen Autors vergeben, das im Vorjahr erstmals veröffentlicht wurde. Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro und einer Trophäe, der „Goldenen Leslie“, verbunden. Namensgeber des Preises ist das Maskottchen der Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“, die Leseratte „Leslie“. Jugendliche wählten den Roman aus einer Nominierungsliste von vier Titeln aus, die zuvor von einer Erwachsenenjury aus den zahlreichen Einsendungen der Kinderbuchverlage erstellt worden war.
Aus der Begründung der Jugendjury:
„Ich konnte mich gut in die Situation hineinversetzen und hatte beim Lesen keinen Moment Langeweile“ und „ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben.“
Jury der jungen Leser in Wien für „Radio Gaga“ (2005)
Die Jury der Jungen Leser stellt eine Weiterentwicklung der Buchdiskussionen mit Mirjam Morad dar, die seit 1993 in den Altersgruppen von 9/10 bis 17/18 Jahren im Literaturhaus in Wien stattfinden. Weiterführend entwickelte sich die Jury der Jungen Kritiker bis 25 Jahre.
1995 wählte die Jury zum ersten Mal ihre Preisbücher. Beide Projekte laufen parallel und bedingen einander: Die Buchdiskussionen bilden die Basis, aus denen die JurorInnen hervorgehen
Aus der Begründung der Jury:
Radio Gaga „…erzählt von Freunden, die Spaß am Leben haben, egal, wie schlimm ihre Probleme sind. Und genau das wollen sie der ganzen Welt sagen: das das Leben toll ist und es sich zu leben lohnt!“
Peter Härtling Preis für „Radio Gaga“ (2004)
Der Peter-Härtling-Preis ist ein Wettbewerbspreis für Kinder- und Jugendliteratur, der 1984 von der Stadt Weinheim gestiftet wurde. Er wird alle zwei Jahre mit Unterstützung des Verlags Beltz & Gelberg verliehen und war mit 5555 Euro dotiert; seit 2015 beträgt die Dotierung 3000 Euro.
Die unabhängige Jury, der auch der Namensgeber Peter Härtling angehörte, wählt ein unveröffentlichtes Prosa-Manuskript für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren aus, das „sich erzählend, unterhaltend, poetisch und phantasievoll an der Wirklichkeit der Kinder oder Jugendlichen orientiert.“
Aus der Begründung der Jury:
„Schlagfertig und stilsicher erzählt, gibt der Roman ein intensives Lebensgefühl wieder, das jungen Lesern vertraut sein wird. Ein zeitnahes Buch voller Rempo, Atmosphäre und Sound. (Aus der Begründung der Jury)“